Zu einem Fernseh-Beitrag über Nonnen.Warum tue ich mir das an? Ich muss mich an meine Anfänge im Sommer 2016 erinnern. Ein blog schien die ideale Plattform zur Veröffentlichung von gezeichneten und geschriebenen Gedanken in einer Einheit zu sein. Was ich damals noch nicht wusste :dasUngleichgewicht von Bild und Wort lässt sich auch im Internet nicht aufheben. Im Gegenteil wurde bei der Nutzung von wordpress, Facebook und Instagram immer deutlicher, dass ich mich in eine BILD-Reuse hineinbewegte. Die Aufforderung von Instagram die Wahrnehmung der „Fotos“ zu bestätigen hielt ich anfänglich nur für eine sprachliche Vereinfachung. Ich wollte Marshal McLuhan ‚s „The Medium is the Message“ von 1960 , das sich damals auf das Fernsehen als höchstes der medialen Gefühle bezog, auch für das Internet geltend machen. Auch wenn ich zehn Mal betonte, dass es mir um die Chance ging meine Bildbeispiele und niedergeschriebenen Gedanken als gleichwertig zu verstehen. Meine kondensierten und vereinfachten Texte sollten die Schwellenangst nehmen. Das funktionierte viel radikaler als ich fantasiert hatte. Es gab nur schwache Rückmeldungen zu den Texten und wenn dann waren es die akademisch geschulten Menschen und nicht „visuelle Analphabeten“, die ich meinte. Und auch nicht akademisch gebildete Menschen, denen ich meine Kritik an der verdwasten Sprache der Kunsttheorie vermitteln wollte. Im Gegenteil tue ich mir mit dem urzeitlichen ‚“jetzt stellen wir uns mal ganz blöd“ einen Bärendienst. Ich habe das Gefühl, dass alle außer mir ihr ‚best of‘ ins Netz stellen…Da wird die gut gemeinte Bescheidenheit logischerweise missverstanden. So, jetzt höre ich auf. Es gibt noch viel hinzuzufügen: was passiert mit der Kunst in den social media? Wie behauptet sie sich gegen den Bild – Tsunami; bleibt es bei verschiedenen Formen von Werbung; welche Bedeutung haben die Kunstb eiträge in den social media für die Kunstdiskussion??
ich habe eine Woche voller Ärger mit der hard- und software meines blogs hinter mir.Eine andere Erfahrung mit dem „the medium is the messsage“!!
Art in social media
My weekly art „booster“ (art77blog.axel-von-criegern.de Nr. 325)
#Graphic Distancing:My Graphic Novel, Chapter 2 (art77blog.axel-von-criegern.de Nr.267) | Art77blog
#Graphic Distancing:My Graphic Novel, Chapter 2 (art77blog.axel-von-criegern.de Nr.267) | Art77blog
— Weiterlesen art77blog.axel-von-criegern.de/
Blog-Layout in Facebook und als Print-Version ( Nr. 171)
Internet- Identität (art77blog Nr.160)
Gestern las ich in einem amerikanischen Blog von einem „Cam Girl“ und seiner Auseinandersetzung mit ihrer Präsenz im Internet- ihrer „Internet Identity.“ Obwohl es zu „art77blog“ mit der wöchentlichen Bearbeitung eines Themas in Wort und Bild eigentlich überhaupt keine Ähnlichkeit gibt, ging mir das nach. Denn diese Arbeit, die mich jede Woche vor neue, große Herausforderungen stellt, hinterlässt mit Sicherheit Spuren. Es tut gut in Momenten des Selbstzweifels im Atelier auf aktuelle, unverkrampfte Werke zu stoßen. Spuren gibt es sicher ,aber wenigstens noch keine, erkennbar veränderte Identität.
English Summary
In an american blog I read about the experiences of a Cam Girl and her reflections on her Internet Identity. My blog „art77blog“ is quite a different job; but nevertheless i started to imagin an Internet Identity. Fortunately I find in my studio recent works that are far away from any Internet troubles.
„Bleib auf dem Teppich!“(art77blog Nr 158)
Meine aufklärerischen Absichten haben mich in letzter Zeit dazu verführt, die Hirntätigkeit über alles andere zu stellen. Das wurde meinem ursprünglichen Anliegen nicht gerecht. „Art77blog“ habe ich aus dem Bedürfnis begonnen, meine Gedanken zu künstlerischen Produkten und Prozessen zu dokumentieren- synchron, kalendarisch, aktuell. Bild und Text verschmelzen in der Form des wöchentlichen blog-posts zu einer dualen Einheit. Sie werden in der Mediensprache zum besonderen „Format“. Anders als bei den üblichen Bildpräsentationen treten im „art77blog“ Bilder nur in dieser Dualiät auf. Das meine ich mit „Bleib auf dem Teppich“. Ich habe früher schon angedeutet, dass ich mir sogar eine neue Kunstform vorstellen kann. Falls das so ist, haben die social media daran ihren Anteil. Interessant oder?
English Summary
In the last weeks I was so fascinated by the importance of brain activities, that I forgot how important the dualism of image and text is. I finally reflect the special part of social media in and for art77blog.
Social media- ein Ort für meine Kunst-Erörterungen?(art77blog Nr.150)
Mal wieder Zweifel ob und wie meine Freude am Leben,Lernen und Kunst in den social media einen Platz hat .
Dagegen die Überzeugung, dass gerade die Kunst, die die Menschen in ihrem Alltag sucht und findet, in den social media einen wichtigen Platz einnehmen sollte. (Und das ja in diesem unberechenbaren Chaos bereits tut)
Eine weitere Überzeugung ist es die elektronische Welt als Herausforderung , als künstlerischen Gestaltungsraum anzunehmen um daraus Anregungen für die eigene künstlerische Entwicklung zu bekommen.
Mein Beitragsbild überschreitet diesen Katalog: das Erlebnis der Befreiung durch den leichten Strich; -das Spiel der Kinder und Erzieher # innen als erkennbare Beziehungs-Strukturen beobachten; –die Lebendigkeit der Szene, die formale Interessen überlagert, und in den Hintergrund drängt.
English Summary
I take the crisis of the social media as a chance to fix the position of art and improve and structure it. As an artist I do just creating and reflecting.