Viel mehr als das Bedürfnis mich künstlerisch selbst zu verwirklichen ,treibt mich die Frage# „Wie geht Kunst?“ um. Die Tätigkeit als# ‚Blogger‘ hat logischerweise die Bedeutung des Internets und der #elektronischen Information für die Kunst in mein Blickfeld gerückt. Bei der Lektüre des Buches von #Dirk Baecker „4.0 oder Die Lücke die der Rechner lässt.“ ( Merve Verlag 2018) stiess ich auf einen spannenden Punkt: Was macht der Rechner zwischen der Eingabe einer Information und der Ausgabe mit Lichtgeschwindigkeit?
Der Autor nennt als Modell die Kunst, genauer: „das Verhältnis einer ornamentalen Oberfläche zu einer dem Verständnis verschlossenen Tiefe in der Kunst.“ (S.19/20). Für mich ergab sich daraus dass das vertraute professionelle ‚Geheimnis‘ künstlerischer Prozesse erweitert wird um eine andere geheimnisvolle Dimension: „Was macht der Rechner mit meiner bildlichen Eingabe?“ Je mehr ich darüber nachdenke, umso schwieriger wird die Antwort. Kleine ‘Betriebsunfälle‘ waren für mich bisher Ärgernisse, aber nichts was meinen Argwohn geweckt hätte.
English Summary
As artists we are familiar with the secret and enigmatic way creating an art work. Employing the internet and its media for showing this work to a larger public (may) happen things I never thought about before.