Es ist ein langer Weg von der Entstehung des Faches “Kunstgeschichte” im 19. Jh. bis zur subjektiven Wahrnehmung unter Einbeziehung ästhetischer Aspekte und praktischer Gestaltung. Das bedeutet nicht den Verzicht auf diese Aspekte, sondern um eine Bereicherung durch kunstgeschichtliche Methoden und Materialien. Als Wechselspiel habe ich das durch das kunstakademische Studium mit seinen Facetten und den universitären Studien der Kunstgeschichte und Archäologie erfahren. Das hat Zeit gekostet. Dazu muss ich anmerken, dass das nicht durch verdichten, verkürzen und verplanen ersetzt werden kann. Ganz wesentlich und unersetzlich sind die Kontemplation, die Zeit, unterschiedliche Praxis und Kommunikation.
Bei meinen Versuchen Technik, Thema ,Methode und Schrift ästhetisch zu bearbeiten und jenseits der Illustration zu einem eigenen Bereich zu entwickeln, kann man das Fürchten lernen!