Die Theorie entsteht aus der eigenen künstlerischen Praxis!(art77blog.axel-von-criegern.de Nr.340)

 

„System Farbe und Form“.Aquarell und Fineliner. (Im Besitz des Künstlers)©️Voncriegern2022

 

„Garten“Aquarell, Privatbesitz ©️voncriegern2018

Kunstgeschichte und Kunsttheorien habe ich immer nur ^bezogen auf das hier und jetzt  verstanden. Dazu gehört, dass mein eigenes Zeichnen und Arbeiten immer auch entsprechende Gedanken einschließt. Das meint der Untertitel „Reflections of an artist“, der seit 2016 und 340 Posts / Beiträgen unverändert gilt.Inzwischen ist es so, dass ich das Verhältnis von Theorie und Praxis höchst wachsam verfolge. Gegenwärtig ist es die Tendenz Kunst durch Kuratieren begrifflich zu strukturieren um nicht zu sagen „unter Kuratel“ ,Vormundschaft, zu stellen.  Da niemand  meinen blog und meine Arbeiten kuratiert, könnte ich mich ganz auf meine Kunstpraxis  zurückziehen. Aber das klappt bei mir nicht.

Schon während des Akademiestudium hatte ich das Bedürfnis nach Orientierung  an der Kunstgeschichte. Während des anschliessenden Studiums der Kunstgeschichte, klassischen Archäologie, und Politikwissenschaft (1966-1970), verschoben sich traditionelle Gebiete der Kunstgeschichte in Richtung  Gesellschaftswissenschaften. Für mein Zeichnen als Lernmethode galt das nur begrenzt.

Als ich vor ein paar Tagen auf einen Beitrag zur sogen. Systemtheorie  (s. U.a.Wikipedia) stieß, habe ich einen Test gemacht. Bei einem Aquarell habe ich das ´System´ Form und Farbe als in sich geschlossenes, gegen alle anderen Faktoren abgeschirmtes Malen und Zeichnen umgesetzt. Dieser Arbeit stellte ich ein anderes Aquarell gegenüber, das sozusagen „systemfrei“ entstanden ist. Ich denke, dass diese Landschaftsstudie ungezwungener, leichter, natürlicher, „ rüberkommt“. Hier ein System zu erkennen, fällt mir schwer: „Ich und die Landschaft“, „Ich und das Publikum“? Aber genau  diese Aspekte machen das Aquarell eingängiger, als das Testbild. Mein eigenes Verhältnis, zu einer radikal Theorie -gesteuerten Kunst ist ambivalent. Einerseits fasziniert mich die „Logik“ solcher Kunst, andererseits muß ich kleine „Ausrutscher“ machen, um diese Arbeiten freundlicher und offener zu gestalten.

Es gibt „theorieaffine“ Kunst, die von höchster Qualität ist.Auf Anhieb fallen mir „de Stijl“ (Mondrian u.a.) und der „Suprematismus“ (Malewich) ein, während Chagall der Gegenpol wäre. Aber-um gleich ein Missverständnis auszuschalten: Sowohl Mondrian als auch Malewich haben ihre eigenen Theorien zu ihrer eigenen Kunst geschrieben. 

 Eine wichtige Rolle spielt offensichtlich die Zeit. Für meine ´maschinenfreien Holzskulpturen brauche ich sehr viel Zeit. Das Denken nimmt dabei den Rhythmus der Arbeit an.  Ich empfinde  das als wohltuend selbstbestimmt.

Arthistory and art theories I have always only related to the here and now. This includes the fact that my own drawing and work always includes corresponding thoughts. That’s what the subtitle „Reflections of an artist“ means, which has been in effect since 2016 and 340 posts / contributions. In the meantime, I’ve been following the relationship between theory and practice very closely. At present there is a tendency to conceptually structure art through curating, not to say “under curate”, guardianship. With no one pulling my blog and curating my work, I could focus entirely on my art practice. But that doesn’t work for me.

Even during my studies at the academy, I felt the need for orientation in art history. During the final studies in art history, classical archeology and political science (1966-1970), traditional areas of art history shifted towards social sciences. This only applied to a limited extent for my drawing as a learning method.

When I a few days ago on a contribution to the so-called. system theory  (see Wikipedia, among others), I did a test. With watercolor I tried the ’system‘ of form and color as a self-contained painting and drawing shielded from all other factors. I contrasted this work with another watercolor that was created „system-free“, so to speak. I think that this landscape study comes across as more casual, lighter, more natural. I find it difficult to recognize a system here: “I and the landscape”, “I and the audience”?

There is “theoretical” art. I immediately think of “de Stijl” (Mondrian and others) and “Suprematism” (Malewich), while Chagall would be the antithesis. But-just to clear up a misunderstanding: both Mondrian and Malewich have written their own theories about their own art.

Time obviously plays an important role. I need a lot of time for my „machine-free“ wooden sculptures. Thinking takes on the rhythm of work. I find this to be beneficially self-determined.

 

Modell „palcoscenico“ (art77blog.axel-von- criegern.de Nr.339)

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Es gibt verschiedene Gründe diesem zweiten Beitrag zum „Modell“ einen italienischen Titel zu geben. Einer ist die Tatsache, dass ich diese Kastenbühnen aus Verpackungsmaterial vor einigen Jahren in Italien gestaltet habe, ein anderer ist meine Liebe zur „Comedia dell arte“ und ihren Figuren und ein dritter dass ich diesen Beitrag in Italien schreibe.

Bühnen kannte schon das antike Theater und man kann ja mal fantasieren, dass für bestimmte Stücke und Inszenierungen Bühnenbilder auch damals schon als Modelle entworfen wurden-wenn auch nicht aus Verpackungsmaterial.

Mich faszinieren diese Verpackungen, die um Waren und ihr Zubehör herum passgenau geformt werden.

Den vergleichsweise großen Bühnenraum versuchte ich durch „Leitungen“ in Form einfacher Schnüre einzubeziehen. Die vorspringenden Sockel, Bögen, Schalen und Streben wurden zum Ort einzelner „Szenen“. Durch Andeutungen von Perspektiven kann eine zusätzliche räumliche „dramatische“ Komponente entstehen.

Diese vorgefertigten Reliefs fordern bei mir einen angeborenen Spieltrieb heraus. Das wird mir spätestens dann klar, wenn es um die Beseitigung dieses „Abfalls“ geht. Ich sehe ein, daß man nicht alles aufheben kann, aber die Trennung fällt mir auch heute noch schwer!

There are several reasons for giving an Italian title to this second contribution to the “model”. One is the fact that I designed these box stages out of packaging material in Italy a few years ago, another is my love for the “Comedia dell arte” and its characters and a third is that I am writing this post in Italy.

Stages were already known in ancient theaters and one can even fantasize that stage sets were designed as models for certain plays and productions back then – even if they weren’t made of packaging material.

I am fascinated by this packaging, which is precisely formed around goods and their accessories.

I tried to include the comparatively large stage space with „wires“ in the form of simple cords. The protruding bases, arches, shells and struts became the location of individual „scenes“. An additional spatial „dramatic“ component can arise through allusions to perspectives.

These ready-made reliefs challenge an innate play instinct in me. This becomes clear to me at the latest when it comes to disposing of this “waste”. I realize that one cannot keep everything, but the separation is still difficult for me today!

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Modello- ein hot spot künstlerischer Arbeit (art77blog.axel-von-criegern Nr.338).

Im Beitrag Nr.337 habe ich den alten und vertrauten Begriff „Modell“ neu entdeckt. Im Buch „Der Bildakt“ von Horst Bredenkamp ist das Modell ein Kernbegriff „intrinsischer“ Bildakte. Vom „Modus“ (Maß) abgeleitet l(Modellino), verweist der Begriff auf „die fundamentale Bestimmung der Verkleinerung“(S.285). Sofort fallen mir meine aus Säge-Abfällen bei der Holzverabeitung entstandene Plastiken ein (1995/96) zu denen meine Schwiegertochter (selbst Malerin) meinte, daß sie wie Entwürfe für große Monumente aussähen.. Nun waren sie beileibe nicht so gemeint, aber etwas von der „fundamentalen Bestimmung“ steckt natürlich drin. Die grundlegenden Gestaltungsschritte beim Zusammenfügen fremder Stücke einschließlich der Bemalung werden in jedem Maßstab gefordert. So wurden diese kleinen Montagen unbeabsichtigt zu Modellen. (Vergl. Axel von Criegern,: Meine Bilder, Tübingen; Wasmuth 2009. S.133 ff.)

In article no. 337 I rediscovered the old and familiar term „model“. In the book „Der Bildakt“ by Horst Bredenkamp, ​​the model is a core concept of „intrinsic“ Bildakten. Derived from „mode“ (measure) l(Modellino), the term refers to „the fundamental determination of reduction“ (p.285). I immediately think of sculptures (1995/96) made from waste from sawing wood, which my daughter-in-law (who is a painter herself) said looked like designs for large monuments „fundamental determination“ is of course in it. The basic design steps involved in assembling foreign pieces, including painting, are required at any scale. So these little montages unintentionally became models. (Cf. Axel von Criegern: Meine Bilder, Tübingen; Wasmuth 2009. p.133 ff.)

„Der Text, den Sie schreiben, muß mir den Erweis erbringen, daß er mich begehrt.“(art77blog.axel-von-criegern.de. Nr. 337)

Axel von Criegern „Konzepte zeichnerischer Auseinandersetzung mit einem Bild“. Aus: Kirschenmann/Schulz (Hrsg.) Aspekte.Impulse und Beispiele zur Vermittlung historischer Kunst“ München Kopaed 2o21, S.210-228

Der Titel dieses Beitrags ist ein Zitat von Roland Barthes und stammt von der Rückseite eines Suhrkamp Notizbuchs mit dem Titel „Die Lust am Text“. Wer werden die LEUTE SEIN, DIE MEINEN ANGESTREBTEN TEXT LESEN WERDEN? Ganz sicher Leute, die die kaum mehr nachvollziehbare Theoretisierung der Kunst satt haben. Sowohl meine 50 „Briefe aus der Ästhetischen Provinz“ (BDK-Mitteilungen ab 1989) als auch art77blog (seit 2016) basieren auf der Forderung Bilder und Texte in gleicher Weise ernst zu nehmen. Angesichts der steigenden Bilderflut gilt es verstärkt dem „Visuellen Analphabetismus“ entgegen zu wirken.

In den vergangenen 2 Wochen habe ich nach Unterstützung für mein Vorhaben gesucht und dabei den angelsächsischen Pragmatismus wieder entdeckt. An erster Stelle stieß ich auf Jerry Brotton „The Renaissance. A very short introduction“, Oxford, University press. Wirklich kurz aber überraschend gehaltvoll. Es ist die Fähigkeit Bilder sowohl als Ausdruck und Beleg als auch Produkte historischer Veränderungen zu vermitteln. Dieses Selbstverständnis   Bilder als ´teamplayer´ zu verstehen und zu verwenden, trifft sich mit meinen Ambitionen. Von dort ausgehend habe ich meine Kunstgeschichtsbücher gesichtet und bin auf „Der Bildakt“ von Horst Bredenkamp gestoßen (Klaus Wagenbach Berlin, 2015).Mich beeindruckt dieser Quereinstieg in die vertraute Kunstgeschichts-Literatur. Auch hier ein weltoffener Blick auf die Dynamik der Kunst und der Bilder generell. Im Kapitel „Der intrinsische Bildakt: Form als Form“ stieß ich auf ein Unterkapitel „dasModell als Löser und Fessel.“ (S.283-315). Hier fühlte ich mich wohl mit meinen unterschiedlichen Modellen und Verkleinerungen. Das war der Groschen, der hörbar fiel: Der Text, den ich zu schreiben beabsichtige, ist der Versuch meine Modell-Ansätze zu synchronisieren. Hoffentlich ein „begehrender“ und begehrter Text.

The title of this article is a quote from Roland Barthes and comes from the back of a Suhrkamp notebook entitled „Die Lust am Text“. WHO WILL BE THE PEOPLE WHO WILL READ MY TARGETED TEXT? Definitely people who are fed up with the almost incomprehensible theorizing of art. Both my 50 „Letters from the Aesthetic Province“ (BDK-Mitteilungen from 1989) and art77blog (since 2016) are based on the demand to take pictures and texts equally seriously. In view of the increasing flood of images, it is important to counteract “visual illiteracy”.

In the past 2 weeks I have been looking for support for my project and rediscovered Anglo-Saxon pragmatism. The first place I came across was Jerry Brotton’s The Renaissance. A very short introduction”, Oxford, University press. Really short but surprisingly rich. It is the ability to convey images as expressions and evidence as well as products of historical change. This self-image of understanding and using images as ‚team players‘ coincides with my ambitions. From there I looked through my art history books and came across Horst Bredenkamp’s „The Picture Act“ (Klaus Wagenbach Berlin, 2015). I was impressed by this lateral entry into the familiar art history literature. Here, too, a cosmopolitan view of the dynamics of art and images in general. In the chapter „The intrinsic pictorial act: form as form“ I came across a subchapter „the model as solver and shackle.“ (pp.283-315). Here I felt comfortable with my different models and reductions. That was the penny that audibly dropped: The text I intend to write is an attempt to synchronize my model approaches. Hopefully a „desirable“ and coveted text.

 

Hilfe, ich bin ein bekennender Kunst-Spießer! (Art77blog.axel-von-criegern.de. Nr. 336)

Der künstlerische (und existenzielle) Tiefpunkt unserer wunderbaren Berlin -Tage. Gut, das muss ich erklären. Blättert man durch mein kleines Skizzenbuch, lässt sich das vielleicht nachvollziehen.

 

Das sind die sicher wichtigen täglichen „Fingerübungen“ im Alltag: beim shopping mit den Enkeln, eine Straßenecke, in einem Park, in einem Internet-Cafe , Straßenhändler…Wie gesagt: Routine. Die wurde allerdings in Berlin durch einige künstlerische Erlebnisse in Frage gestellt. Im Wesentlichen war das der Besuch der renovierten Neuen Nationalgalerie. In der riesigen Eingangshalle hatte sich eine Menschenmenge um die zentrale Fläche versammelt und wartete. Aus dem Nichts tauchte eine Tänzerin auf und wirbelte diagonal durch den Raum auf eine Flötistin auf der anderen Seite zu. Die spielte abgewandt vom Innenraum unglaublich reich und ausdrucksvoll. Aufschreie, Atem, schrille und beruhigende Passagen. Wir waren zufällig zu Besuchern eines für vier Tage und für diesen Raum entwickelten Tanzereignisses der belgischen Tanzkompanie „Rosas“ der Choreografin Anne Teresa de Keersmaeker geworden! Vielleicht war ich von diesem Erlebnis so angeregt, dass mich die Ausstellungen im Untergeschoss voll „erwischten“. Das begann mit dem großräumigen, exzellent präsentierten Druckwerk Gerhard Richters. Die Perfektion, Sorgfalt, Kühle der Präsentation hält einen auf Abstand und führte mir meine eigene geringe Bedeutung vor Augen. Der anschließende Rundgang durch die „nationale“, jüngere Kunstgeschichte , die wie in einer Ruhmeshalle und gleichzeitig ungeheuer überzeugend präsentiert wird, zwang mich dann vollends in die Knie.

Ich kann alle verstehen, die in solchen Momenten an sich selbst zweifeln. Ich war einer von denen. Im Lauf des Tages entstand dann besagte Zeichnung. Sie ist im wahrsten Sinne ein „disegno povero“.  Ich ließ die Striche unprätentiös laufen. Ohne Thema, ohne Ordnung. Natürlich schlichen sich Elemente ein, die an das Erlebte anschließen. Aber ich hatte das Gefühl der Entlastung, eines bescheidenen, aber auch rettenden Gegenübers zu all der kulturellen Wucht…

Wieder zurück in meinem geliebten Tübingen, merkte ich wie die Dinge hier vertrauter waren und in den Proportionen beschaulicher zusammenrückten. Es gibt auch nicht die Wucht der künstlerischen Ballung, die einen erdrückt. Hier ist die Kunst eher Begleiterscheinung des geistig-kulturellen Schwerpunkts, kaum gleichberechtigt. Vielleicht bilde ich mir das ein, dass ich hier weniger unter äußerem Druck stehe und die Messlatte niedriger hängt. Heute morgen las ich im “Schwäbischen Tagblatt” über einen Trend in Deutschland  “Spießbürger”  sympathischer  zu verstehen. Ohne dem jetzt weiter nachzugehen erinnerte es mich daran wie häufig ich mich selbstironisch als Spießer bezeichne. Für mein  Berliner Erlebnis habe ich jetzt dadurch genauere Bestimmung: Vielleicht war das ein unvermeidlicher und letztlich heilsamer “Spießer-Schock”.

” Help! I am a bourgeois artist!”

These are certainly important daily „finger exercises“ in everyday life: when shopping with the grandchildren, on a street corner, in a park, in an internet cafe, street vendors… As I said: routine. However, this was done in Berlin by some artistic. experiences in question. Essentially, that was the visit to the renovated New National Gallery. In the huge entrance hall, a crowd had gathered around the central area and was waiting. A dancer appeared out of nowhere and whirled diagonally across the room toward a flutist on the other side. Turned away from the interior, it played incredibly richly and expressively. Screams, breath, shrill and soothing passages. We happened to be visitors to a dance event developed for four days and for this space by the Belgian dance company “Rosas” by choreographer Anne Teresa de Keersmaeker! Perhaps I was so excited by this experience that the exhibitions in the basement „got me“. It all began with Gerhard Richter’s large-scale, excellently presented printed work. The perfection, care and coolness of the presentation kept everybody at a distance and made me realize my own inferiority. The subsequent tour through the „national“, recent art history, which is presented like in a hall of fame and at the same time incredibly convincing, then brought me to my knees.

I can understand everyone who doubts themselves in such moments. I was one of them. In the course of the day, the said drawing was created. Itis a “disegno povero” in the truest sense. I let the strokes run unpretentiously. No topic, no order. Of course elements crept in that connect to the experience. But I had the feeling of relief, of a modest but also saving counterpart to all the cultural impact…

Back in my beloved Tübingen, I noticed how things were more familiar here and the proportions moved closer together. There is also not the force of the artistic agglomeration that overwhelms you. Here, art is more of a side effect of the intellectual and cultural focus, and hardly has equal status. Maybe I’m imagining that I’m under less external pressure here and the bar is lower. This morning I read in the „Schwäbisches Tagblatt“ about a trend in Germany to see oneself as a philistine. Without pursuing this any further, I was reminded of how often I ironically describe myself as a bourgeois. With the Berlin experience I now have something more accurate determination.