Natürlich wackelt die Kunstgeschichte, sondern mein Verhältnis zu ihr. Fest steht, dass ich schon eine Weile einen Stillstand merke. Es ist 54 Jahre her, dass ich mit der #Dissertation über die #„Ikonografie der Fröhlichen Gesellschaften Jan Steens“ begonnen habe und 54 bis zur Abgabe. Und seitdem war dieser wunderbare niederländische Barockmaler ein Schwerpunkt meiner Arbeit . Zuerst in der Forschung, dann in der Lehre an Schule und Uni und zum Schluss der eigenen künstlerischen Arbeit. Jetzt hat meine #‚quixotische Phase‘ auch hier frech Fragen aufgeworfen. Davon spricht die obige Collage eines zerschnittenen Bildes von Jan Steen, mit dem ich mich sehr lange beschäftigt habe: # „Abfahrt von einem Wirtshaus.“ Die Methode # „Rekonstruktion, Dekonstruktion, Konstruktion“ habe ich aus der künstlerischen Arbeit auf der Grundlage der #Ikonologie entwickelt. Sie hat mich zwar nicht in eine Sackgasse geführt, bot mir aber keinen Fortschritt , lediglich Wiederholungen.Die allerdings unendlich. Insofern auch mein Vorschlag sie als #Forschungsmethode anzuwenden. Die Entdeckung des Wortes „#quitoxic“ hat bei mir allen Ernstes eine Unruhe ausgelöst, die jetzt durch die Lektüre des #Romans „Schwitters“ von Ulrike Draesner unterstützt wird. Dazu fällt mir das bekannte Wort „lunatic“ ein. Ein bisschen verstörend, ist aber irgendwie auch schön!
# Nachweis meiner Publikationen in : art77blog.axel-von-criegern.de. „Wie geht Kunst?“ edition cantz, 2019
English Summary
since I stumbled into my „quixotic period“ my approach to art history changed. It was no longer the treasure available to the art historian and artists as well. I actually had to get free from over fifty years mix of research and own artistic activities. But even if I don’t know how to go on -the (hi)story will continue.