Siehe den gleichnamigen Film auf YouTube, Kanal Axel von Criegern
Das einwöchige Posten von „art77blog“ setzt mich manchmal ganz schön unter Druck. So geschehen bei den Filmen Nr. 132 und 133. Als ich merkte, dass ich bei einem weiteren Höhenflug nichts Vernünftiges erreichen würde, rief ein Freund durch Atelier-Fenster: „leicht und spielerisch bleiben!“ Ich ließ mich sozusagen entspannt zurückfallen und begann mit Aquarell Zeichen zu pinseln. Ohne Raster ließ ich Zeichen und Reihen aufeinander folgen, wie bei einem Brief.Als ich merkte, daß die Sache zu flüchtig wurde, habe ich mit Feder und Tusche Akzente gesetzt. Zwar arbeitete ich leicht, doch zugleich hoch konzentriert. Unendlich oft habe ich solche Zeichenfolgen gemalt und gezeichnet. Ich bin ein Fan früher Schriften, schreibe und lese meine „Texte“ . Daß es Strukturen braucht, die eine solche Seite auch gestalterisch „lesbar“ macht, weiß ich aus vielen, vielen illustrativen Arbeiten. Hier habe ich das Schwarz oben hinterlegt und dadurch die Zeichen veklammert . Dieser Zusammenhalt wird nach unten leichter und löst sich unten wie bei einem unterzeichneten Brief soweit auf, daß auch keine Tuschestriche mehr sinnvoll sind. Im Film zeige ich noch kunstgeschichtliche und alltags- ästhetische Bezüge.
English Summary
Looking back the posts of the last two weeks were pretty heavy. A friend watching me working for this post said „Take it easy!“ I felt this was a good advice. Feeling free I started to paint signs in watercolour, as I had done often before. This time I focussed on the drive of the page. In the upper part the signs were packed in black, further down, supported by pen an ink -contours and at the end became looser, open playing. Please look at YouTube : Axel von Criegern: „Leicht und verspielt.“