Das ist eineZufalls-Auswahl meiner Arbeiten zu Jan Steens „Lost sketches.de“, Die Anregung für diese Zeichnungen war die Diskussion darüber, ob Steen Zeichnungen im Range selbstständiger Bilder (wie z.B..Rembrandt ) gefertigt hat. Deren Fehlen in der Literatur und grafischen Sammlungen ließ mich einige Zeichnungen herstellen, die nach Technik und Inhalten in Steens Werk paßten. Die Vorstellung der verloren gegangenen oder nur gedachten Zeichnungen weitete sich auf Zeichnungen und Werke insgesamt aus. Dabei lösten sich die technischen Grenzen, die Inhalte und Bildformen quer durch die Kunstgeschichte auf.. Damit erreichte aber mein Projekt Dimensionen, die meine ursprüngliche Absichten überschritten. Und das galt auch für die Präsentation. Denn was ich mir als Ergebnis-Dokumentation vorgestellt hatte, wurde nun zu einem „work in progress.“7
Das ist eine Zufalls-Auswahl meiner Arbeiten zu Jan Steens „Lost sketches.de“, Die Anregung für diese Zeichnungen war die Diskussion darüber, ob Steen Zeichnungen im Range selbstständiger Bilder (wie z.B..Rembrandt ) gefertigt hat. Deren Fehlen in der Literatur und grafischen Sammlungen ließ mich einige Zeichnungen herstellen, die nach Technik und Inhalten in Steens Werk paßten. Dazu gehörten Modestudien, Zeichnuung nach Bildern von Zeitgenossen, emblematische Entwürfe.Die Vorstellung der verloren gegangenen oder nur gedachten Zeichnungen weitete sich auf Zeichnungen und Werke insgesamt aus. Dabei lösten sich die technischen Grenzen, die Inhalte und Bildformen quer durch die Kunstgeschichte auf.. Damit erreichte aber mein Projekt Dimensionen, die meine ursprüngliche Absichten überschritten. Und das galt auch für die Präsentation. Denn was ich mir als Ergebnis-Dokumentation vorgestellt hatte, wurde nun zu einem „work in progress.“
Inhaltlich drohte ein „Rundumschlag“: Mein Plädoyer für eine Praxis-basierte Kunstgeschichte war nur mit Mühe einzufügen und meine seit Januar anhaltenden Versuche das Ganze in einer Homepage zu packen muß ich jetzt als gescheitert betrachten. Also gilt es neue Wege zu suchen. Trost fand ich bei meiner 17jährigen Enkelin, die freundlich abgeklärt meinte, es künde von Stärke, wenn man auf dem Höhepunkt einer Arbeit einen Irrweg erkenne und einräume. Ich nenne diese Erfahrungen „Resilienz- Training“.
Einige Stationen dieser „via mala“ kann man in den jüngsten Beiträgen des Blocks -„art77blog“ verfolgen.