Je m´appelle Moliere (art77blog.de.axel-von-criegern.de Nr.399)

Moliere lebt auch heute noch. Der Blödsinn, den ich in den vergangenen beiden Wochen mit meinem Post “ art77blog”  angestellt habe, schreit nach seinen Komödien. Da ist der Alte, der denkt, dass ihn die jungen Leute für a la mode halten und nicht merkt wie eben die ihn verspotten.Natürlich hat er vor lauter Panik tausend Passwörter angelegt, deren Speicherung er aber vergessen hat. Ich denke es ist nicht so schwer die Rollen und das Casting weiter voran zu treiben. Persönlich rührt mich das Überzeichnen der Charaktere mit Körpersprache ,Schminke und Sprache. Dahinter steht die Commedia del arte mit ihrer Nähe zu Marionetten. Meine Sympathie für diese Form der hochbarocken Commödie nährt aber  auch  die beginnende Aufklärung mit dem Nebeneinander von Zweifeln, Skepsis, und derAhnung von der Auflösung des Gottesgnadentums. Nicht zuletzt ist es der Spott, die Moral und die lebendige Alltäglichkeit, die die Gemälde „meines“ Malers Jan Steen (1626-1679) und Szenen Molieres  verbindet!