Zweidimensinale „Skulptur “ (Nr. 126)

Zweidimensionale Skulptur , Marker auf Papier, 10x10cm, 2018

 

Man kann sagen, dass alle Arbeiten auf flachen Bildträgern im Kern die Aufgabe enthalten, Raum darzustellen.In meinem speziellen Fall geschieht das ohne Abbildungs-Absicht. Wie wenn ich mit Hammer und Meissel arbeite, „schlage“ ich mit Bleistift oder Marker Punkte aufs Papier. Diesen Prozzess verfolge ich mit mittlerer Aufmerksamkeit . Nach einigen Punkten bringe ich dadurch Raum (-ilusion) aufs Papier, dass ich den Abstand zwischen den Punkten vergrössere oder verkleinere. Dabei gibt es keine Vor-stellung, sondern nur diesen Prozess. Wie eine Landschaft breiten sich die Punkte aus. Wenn bei diesem kleinen Format die Grenzen erreicht sind, gibt es unleugbar kleine, abschliessende Korrekturen in Richtung Bild.

Such ich Vergleiche in der Kunstgeschichte, führt der Weg zu den“Pointillisten“, v. a. George Seurat . Das betrifft aber nur die behutsame Modellierung der Körper und Gegenstände, aber nicht das Ziel. Seurat wollte abbilden, ich aber in diesem Beispiel nicht. Ich behandle Metall, Holz, Stein im selben Modus:  in erster Linie ohne Abbildungs-Absicht.

AvC ,zwei Köpfe, Zink, 2015

English Summary

AvC, granit, 1962

 

 

I am a „Fan“ of almost static , monumental drawings, as those of the „Pointillists“, f.e. George Seurat. But there is a basiic difference. My kind of „pointillisme “ is abstract. It may happen that while watching the points growing on paper an allusion of something real comes up. But this is not the target! Because I practice  the same method in stone, metal,wood, I call it „two -dimensional sculpture“.

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